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Im Frühjahr ist die beste Zeit ein Staudenbeet anzulegen. Stauden wachsen den ganzen Sommer über und ziehen im Winter ein, es ist nichts mehr von ihnen zu sehen, aber im nächsten Jahr kommen sie wieder. Unter den zahlreichen Staudenpflanzen finden Sie große und kleine, auffällige und unscheinbare, knallbunte und pastellgetönte. Auch in ihren Ansprüchen an Boden, Wasser, Licht und Schatten unterscheiden sie sich recht stark. Bevor Sie Stauden pflanzen, sollten Sie sich über die Standortfaktoren und den Charakter des Beets im Klaren sein. Dann können Sie die Pflanzen auswählen. Suchen Sie sich ein paar große Leitstauden aus, die mit ihrer Wuchsform und Farbe die Komposition bestimmen. Dazwischen setzen Sie ein paar Begleitstauden, um zwischen den Akzenten der Leitstauden zu vermitteln. Die restliche Fläche füllen Sie mit Füllstauden die mit ihren dezenten Blüten und dem Grün ihrer Blätter den Gesamteindruck abrunden. Ein Staudenbeet kann lange Zeit in voller Blütenpracht stehen, wenn Sie früh- und spätblühende Pflanzen aussuchen. Dadurch kann sich der Charakter des Beets im Verlauf des Sommers verändern und Sie genießen ein abwechslungsreiches Spiel von Farben und Formen. Natürlich beraten wir Sie gerne bei der Planung und der Auswahl der Pflanzen und kümmern uns um Umsetzung und später auch um die Pflege des Beets. Der Waldmeister (Asperula odorata oder Galium odoratum) wächst in Buchenwäldern und gibt auch in schattigen Beeten einen problemlosen Bodendecker ab. An seinem viereckigen Stiel sitzen etagenweise ringsum die Blätter. Sie kennen Ihn sicherlich und von der Maibowle, der Götterspeise oder als Sirup. Sein Aroma entfaltet er bis Anfang oder Mitte Mai. Nach der Blüte betrachten Sie ihn nur noch als Pflanze. Frisch gepflückt ist der Waldmeister nahezu geruchslos, beim Trocknen gibt er dann den typischen Geruch frei, der an frisch gemähtes Gras erinnert. Für eine Maibowle setzen Sie einen Bund Waldmeister (ca. 10 Stängel)
mit einer halben Flasche trockenen Weißwein an. |
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