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Pixelgrafiken und Instanzwechsel

Pixelgrafiken in Flash

Sie können in Ihrem Flashfilm auch Pixelgrafiken verwenden, aber, bitte, nur, wenn´s unbedingt sein muss; und, bitte, nicht animiert. Vektorgrafiken haben den Vorteil sehr wenig Speicherplatz zu belegen und somit können sie schnell übertragen werden. Mit Pixelgrafiken, die ungleich mehr Speicherplatz brauchen, machen Sie unter Umständen den ganzen Schwung wieder zunichte. Aber wenn´s denn sein soll.

Über den Befehl "Datei, Importieren" können Sie eine Pixelgrafik laden. Sie erscheint dann in der Bibliothek.

Eine Möglichkeit die Ansicht einer Pixelgrafik mit den Vorteilen einer Vektorgrafik zu kombinieren gibt es. Im Menue "Modifizieren" finden Sie den Befehl "Bitmap nachzeichnen". Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie folgende Einstellungen vornehmen können:

Farbschwelle: Werte zwischen 1 und 500 einstellen. Es werden sie RGB-Werte der Farben verglichen und je nach Farbschwelle gleich oder unterschiedlich umgesetzt. Größere Zahlen bedeuten weniger Farben im nachgezeichneten Bild.

Kleinste Fläche: Werte zwischen 1 und 1000 einstellen. Es werden beim Interpolieren der Farben eines Pixels die benachbarten Pixel mit eingeschlossen. Größere Zahlen bedeuten weniger Farben im nachgezeichneten Bild.

Kurvenanpassung: Wählen sie hier wie genau Kurven nachgezeichnet werden sollen.

Kantenschwelle: Hier legen Sie fest, ob gezackte Kanten gelättet werden sollen oder nicht.

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Jedoch auch beim Nachzeichnen (lassen) von Pixelgrafiken: die Dateigröße und den beabsichtigten Effekt im Auge behalten.
Bei zu genauen Nachzeichnungen steigt auch die Zahl der Kurvenpunkte und somit die Dateigröße. Es ist oft sinnvoll ein Bild gröber nachzeichnen zu lassen und die Form mit der Unterauswahl von Hnd zu optimieren.
Bevor Sie eine Pixelgrafik importieren: speichen Sie doch mal die Datei und vergleichen. Sie dei Dateigrößen vor und nach dem Import.
Auch ein Blick in die Streaming-Ansicht des Bandbreitenprofilers (Ansicht beim Film testen) kann sehr hilfreich sein.

Bedienfeld "Instanz"

Mit dem Bedienfeld "Instanz" haben sie die Möglichkeit Symbolen, die durch ihr typisches Verhalten definiert sind, ein Verhalten eines anderen Symbols zuzuweisen. so können Sie aus einer Grafik, die sich ja an der Zeitleiste des Hauptfilms orientiert, eine Filmsquenz machen, die eine eigene selbstständige Zeitleiste besitzt und auch dann weiter läuft, wenn der Hauptfilm in einem Bild angehalten wird. Oder Sie weisen einer Filmsequenz oder einer Grafik das Verhalten einer Schaltfläche zu.

Der Vorteil dieser - zugegenermaßer kompliziert erschienenden - Methode liegt darin, dass Sie in der Bibliothek keine neuen Symbole anlegen zu brauchen, sondern die bereits vorhandenen nutzen können.

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